Zur letzten vorbereitenden Fraktionssitzung haben sich die CDU-Parlamentarier im Grashof zur Abstimmung und zum Informationsaustausch getroffen. Die anstehende Gemeindevertretersitzung am 23.02.2016 wurde besprochen. Dabei stand die Beratung zum Haushalt 2016 im Mittelpunkt, wobei die insgesamt sechs Anträge der CDU-Fraktion gestaltenden Einfluss nehmen bzw. für die Schaffung von Transparenz sorgen sollen.

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Unter der Sitzungsleitung von Daniela Böschen als Fraktionsvorsitzende tauschten sich die Fraktionsmitglieder intensiv aus und konnten dabei von den Informationen des 1. Beigeordneten Stefan Burkard profitieren. In ihrem Fazit stellte Böschen fest: „Durch die CDU-Anträge geben wir dem Haushalt 2016 starke Impulse und können auch aufgrund des geplanten positiven Ergebnisses von knapp 400 T€ dem Haushalt zustimmen. Gleichwohl steht den neu zu wählenden Kolleginnen und Kollegen für die nächste Legislaturperiode eine herausfordernde Arbeit bevor, die wir allerdings als Team der CDU unter Einbeziehung der Bürger bewältigen werden.“ Sie hob dabei hervor, dass wir unsere kommunalen Ziele von Kalbach nicht durch ein Diktat oder Vorgaben aus Fulda, Wiesbaden oder Berlin erreichen, sondern immer vor Ort die Realität im Auge behalten. Es sei allerdings gut zu wissen, auf ein breites Wissen, gute Kontakte und auch die Unterstützung aus der Partei heraus zurückgreifen zu können, ohne in Abhängigkeit zu geraten.

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Die Sitzung am vergangenen Montag wurde auch dazu genutzt, ein Resümee der vergangenen Legislaturperiode zu ziehen. Dabei ging es nicht um die guten Erfolge der letzten Jahre, sondern um die Menschen in der Fraktion, die sich durch ihre Arbeit verdient gemacht haben, aber sich für die bevorstehende Wahl zurücknehmen wollen, um neuen Ideen Raum zu geben. „Ganz persönlich möchte ich all denen danken, die mich als Fraktionsvorsitzende durch ihr Engagement in den letzten Jahren hervorragend unterstützt haben, auch in meinem Bürgermeisterwahlkampf“, unterstreicht Böschen in ihrem Abschlussstatement. „Gleichwohl bin ich auch dankbar, dass alle meine Entscheidung akzeptiert haben, nach 10 Jahren als Fraktionsvorsitzende für die nächste Legislaturperiode nicht mehr in der vordersten Reihe zu stehen“, so Böschen. Den Respekt gegenüber ihrer Person habe sie jederzeit gespürt und diese Wertschätzung habe ihr geholfen, immer mit vollem Einsatz für das Wohl der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten und sich nicht durch Anfeindungen vom richtigen Weg ablenken zu lassen.

Sie rief den Fraktionsmitgliedern zu, „lasst es uns gemeinsam anpacken, es gibt noch einiges zu tun!“

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