Personelle Veränderungen in Gemeindevorstand und Gemeindevertretung
Die Bürgerinnen und Bürger in Kalbach haben mit ihrer Stimmabgabe zur Kommunalwahl am 06. März bestimmt, dass die CDU stärkste Fraktion in der Gemeindevertretung in Kalbach bleibt. In der konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung am 26.04.2016 sind Personalien für Gemeindevorstand und Gemeindevertretung mit ihren Ausschüssen entschieden worden. Die Koalition aus SPD und BfK haben alle ihre Personalentscheidungen mehrheitlich gemeinsam durchgesetzt und die CDU ist mit ihren 14 Stimmen unterlegen. Lediglich der Vorsitz der Gemeindevertretung mit Karl-Heinz Leibold bleibt bei der CDU.

Gemeindevorstand:
Der seit 9 Jahren amtierende Erste Beigeordnete Stefan Burkard wurde mit den Stimmen von SPD und BfK abgewählt; neuer Erster Beigeordneter ist Markus Hackenberg (SPD). Die CDU hat nur noch 2 Sitze im Gemeindevorstand, 3 Sitze entfallen auf die SPD und 1 Sitz auf die BfK. Die SPD hat zusammen mit dem Bürgermeister die Mehrheit.

Ausschüsse der Gemeindevertretung:
Frank Riemer (CDU) ist als Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses von der SPD gemeinsam mit der BfK abgewählt worden; neu gewählt ist Michael Prock (SPD).
Dietmar Alt (CDU) ist als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Bauen, Land- und Forstwirtschaft abgewählt worden; neuer Vorsitzender ist mit den Stimmen von SPD und BfK Martin Müller (BfK) geworden.
Gerlinde Pfaff (CDU) ist nicht mehr Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Sport und Kultur; zur neue Vorsitzende ist mit den Stimmen von SPD und BfK Pamela Koch (SPD) gewählt worden.

Ortsbeirat Uttrichshausen:
Bernd Breitenbach (CDU), langjähriger Ortsvorsteher von Uttrichshausen erklärte seinen sofortigen Rücktritt aus dem Ortsbeirat Uttrichshausen mit folgender Erklärung:

Sehr geehrte Herren,
hiermit erkläre ich meinen sofortigen Rücktritt aus dem Ortsbeirat Uttrichshausen.
Wenn man aus dem Mitteilungsblatt erfährt, dass eine Ortsbeiratssitzung anberaumt ist,
wenn man in der Fuldaer Zeitung liest, wofür oder wogegen man im Ortsbeirat ist (bevor überhaupt darüber gesprochen, geschweige denn abgestimmt wurde),
wenn man einen Tag vorher dann noch mitgeteilt bekommt, was die Uttrichshäuser wirklich wollen (ich kann mich nicht daran erinnern, dass es in Uttrichshausen eine Bürgerbefragung gab),
wenn Gemeindevertreter in einer Sitzung öffentlich unwidersprochen Unwahrheiten verkünden dürfen,
dann hat das weder etwas mit meinem Demokratieverständnis noch mit meiner ursprünglichen Intention zu tun, mich ehrenamtlich zu engagieren.
Als Grußonkel und stimmengebender “Handheber”, der ich nie war, möchte und werde ich nicht enden.
Deshalb bleibt mir nichts anderes übrig als diesen Schlussstrich unter dieses Kapitel zu ziehen.
Ich bitte um kurze Bestätigung per mail.

Besten Dank
Bernd Breitenbach

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